Nicole Lieberherr

Nicole Lieberherr
ist Präsidentin der Anna-Göldi-Stiftung.

Ein Porträt Anna Göldis,

das sich an der Titelfigur des Films «Anna Göldin – Letzte Hexe» (1991) orientiert.

Heute vor 230 Jahren wurde Anna Göldi der Hexerei beschuldigt und hingerichtet. Sie gilt als eines der letzten Opfer der Hexenjagd. Die Schweiz zählte europaweit am meisten Opfer pro Bewohner. Heute Abend zelebriert die Anna-Göldi-Stiftung ihren Gedenktag im Grossmünster. Präsidentin Nicole Lieberherr erzählt, was damals wirklich passierte und wieso Hexenjagd äusserst praktisch war.

Tagblatt der Stadt Zürich: Nicole Lieberherr, in der frühen Neuzeit sind in Europa bis zu 60000 Personen wegen Hexerei hingerichtet worden. Was hatten sie verbrochen?

Nicole Lieberherr : Sie waren unbequem, man wollte sich ihrer entledigen. Hexen mussten den Kopf hinhalten für schlechte Ernten sowie politische und wirtschaftliche Fehlschläge. Aber auch persönliche Gründe wie Neid genügten, um jemanden als Hexe zu denunzieren.

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